Rezept: Gemüsechips

Gemüsechips können eine gesunde Alternative zu Kartoffelchips aus dem Supermarkt sein. Zumindest dann, wenn die Gemüsescheiben nicht frittiert, sondern mit wenig Fett im Ofen zubereitet werden. Dabei sollte man auch Salz sparsam einsetzen; Gewürze können jedoch reichlich verwendet werden. Besondern gut eignet sich Wurzelgemüse wie Karotten, Pastinaken und Rote Bete. Aber auch Zucchini oder Auberginen können zu leckeren Gemüsechips verarbeitet werden.

Zutaten

Wurzelgemüse (z. B. Karotten, Süßkartoffeln, Rote Bete, Zucchini und Auberginen)
körniges Meersalz
Gewürze und/oder Kräuter
Olivenöl

Zubereitung:

Das Gemüse putzen oder schälen und in dünne Scheiben hobeln. In einer großen Schüssel etwas Olivenöl mit Salz, Gewürzen oder Kräutern vermengen. Die Wahl der Gewürze oder Kräuter ist vom individuellen Geschmack abhängig. Zu Möhren passt beispielsweise Curry und Pastinaken harmonieren mit Paprikapulver. Die Gemüsescheiben mit der Öl-Gewürz-Kräuter-Mischung vermischen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Im Ofen bei 140 Grad Umluft ca. eine Stunde backen. Dabei mehrmals die Ofentür kurz öffnen, damit der Dampf entweichen kann. Es können übrigens mehrere Backbleche gleichzeitig im Ofen gebacken werden. Da der Feuchtigkeitsgehalt der verschiedenen Gemüsesorten unterschiedlich ist, kann die Garzeit variieren und man muss aufpassen, dass die Gemüsescheiben nicht verbrennen. Nach dem Abkühlen können die Gemüsechips mit einem Dip oder Kräuterquark serviert werden.