Das Spiel mit Farbe und Kontrast

Fotos digital nachbearbeiten

Um die Wirkung von Bildern oder auch nur bestimmten Bildobjekten zu steigern, bieten Bildbearbeitungsprogramme zahlreiche Möglichkeiten. Am wohl bekanntesten ist der Color-Key-Effekt, bei dem die Farben im Hintergrund stark entsättigt werden und bestimmte Bildbereiche dagegen farblich stärker hervorgehoben werden. Damit das Ergebnis digitaler Bildbearbeitung aber nicht unprofessionell oder kitschig wirkt, sollte man die Werkzeuge gezielt und sensibel einsetzen. Wie so oft gilt auch hier: Weniger ist mehr. Beispiele und Anleitungen für den Color-Key-Effekt mit Photoshop finden sich etwa hier und mit Photoshop Elements hier. Doch nicht immer ist ein Bildbearbeitungsprogramm nötig. Wer mit modernen Smartphones fotografiert, hat meist zahlreiche, einfach zu bedienende Bildbearbeitungsfunktionen schon »on board« oder kann dafür spezielle Apps nutzen.

 

Heidefotos in Stimmung bringen

Beim klassischen Einsatz des Color-Key-Effekts wird die Hintergrundfarbe auf Schwarz-Weiß- und Grau-Töne reduziert. Doch je nach Intention lassen sich mit diesem Effekt auch andere Stimmungen in eine Fotografie hineinzaubern, etwa in dem man Farbtemperatur oder Tonalitäten ändert.

 

Einige Beispiele, wie mit digitaler Bildbearbeitung Effekte erzielt werden können, haben wir hier für Sie zusammengestellt.